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Grosser CMS-Vergleich: HubSpot vs WordPress Websites

Ivano Celia
Dienstag, 5.11.2019
HubSpot-vs-WordPress

In diesem Blog-Artikel geht es um die Analyse der wohl zwei interessantesten CMS Systeme, die der Markt aktuell zu bieten hat. WordPress und Hubspot. Bei diesem Artikel habe ich mich von 

einer Analyse von Clariant Creative in den USA inspirieren lassen, die sich in vielen Aspekten mit meiner Meinung deckt. Zum Teil komme ich zu etwas anderen Ergebnissen bzw. habe ich meine Analyse mit zusätzlich relevanten Aspekten angereichert, die mir als Unternehmer wichtig erscheinen. Dieser Artikel wendet sich insbesondere an Unternehmer und unternehmerisch Denkende. Transparenzhalber möchte ich vorausschicken, dass media BROS. seit ca. 7 Jahren sehr erfolgreich mit HubSpot arbeitet und offizieller HubSpot Partner ist. Wir begleiten einige Kunden-Projekte mit Hilfe von HubSpot. Tendenz stark steigend. Dabei hilft uns die Verwendung von HubSpot massgeblich bei der ordentlichen Strukturierung sowie dem geplant nachhaltigen Erfolg dieser Projekte. Ich bin also in diesem Thema sicherlich nicht ganz neutral und man kann durchaus behaupten, dass ich mit allen Vor- und Nachteilen jedes Systems, ein HubSpot-Fan bin. Wieso? Effizienz, Erfolg und Nachhaltigkeit begeistert und macht einfach Spass. Das ist nicht weiter verwunderlich und macht sogar süchtig nach mehr. Was will man mehr, als nachhaltig begeisterte Kunden und Mitarbeiter zu haben? Die Analyse von Clariant Creative wie auch meine, basiert auf Fakten und Erfahrungen und wenn ich eine Meinung vertrete die dir nicht passt, kannst natürlich ungeniert anderer Meinung sein. Die Analyse von Clariant Creative findest du hier.

Eine Website ist nur so gut wie deren Inhalt

Es ist von grosser Bedeutung wie einfach, effizient und SEO optimiert man die eigenen Website-Inhalte erfassen und pflegen kann. Um digitale Inhalte zu verwalten, verwenden praktisch alle Marketing-Teams ein so genanntes Content-Management-System (langläufig CMS abgekürzt). Zwei der beliebtesten und aktuell wohl interessantesten Optionen sind HubSpot und WordPress. WordPress wahrlich mit der viel grösseren Bekanntheit. HubSpot eher weniger bekannt in Europa aber um so mehr im b2b Bereich sowie den USA. HubSpot ist in Europa und weltweit auf leisen Sohlen sehr stark im Kommen. Zurecht, wie ich meine. Aber mehr dazu in der spezifischen Analyse. Die beiden Lösungen unterscheiden sich stark in ihrer Herangehensweise an das Content-Management. Daher ist es wichtig, vor einer Entscheidung für das eine oder andere System/Tool die Bedürfnisse des eigenen Unternehmens in Bezug auf Anforderungen, Funktionen sowie Betrieb genau zu kennen.
Content is still king aber gewusst wie.Die Auswahl eines CMS ist eine nicht ganz einfache wenn nicht gar komplizierte Aufgabe, die nicht unterschätzt werden sollte. In diesem Context sind z.Bsp. Themen wie

  • SEO Suchmaschinen Optimierung
  • CRM
  • Service
  • Marketing Automation
  • Smart Content
  • Campaign Management
  • Social Media

aber auch

  • Sales & Vertrieb
  • Marketing & Sales Prozesse
  • Daten-Management
  • GDPR
  • Business Development
  • Stakeholders
  • Integrierte Kommunikation
  • und noch Vieles mehr

verknüpft. Ganz schön viel. Aber erstmals der Reihe nach.

Die Analyse in diesem Artikel soll dir dabei helfen, beide CMS-Systeme in Bezug auf die Bedürfnisse sowie Situation deines eigenen Unternehmens besser verstehen und bewerten zu können. Die Analyse geht sowohl auf die unterschiedlichen Leistungen von HubSpot und WordPress ein und ist in verschiedene Kategorien unterteilt.

  • 1. Nutzer-Erfahrung (Usability)
  • 2. Sicherheit
  • 3. SEO Performance
  • 4. Analytics & Reporting
Diese Analyse wurde aus der Perspektive eines mittelständischen Unternehmens erstellt, welches ohne eigenes Webentwicklungsteam systematisch mit seiner Website seine Produkte und Services erfolgreich vermarkten möchte. Diese Einschätzungen gelten möglicherweise nicht, wenn du die Perspektive eines sehr kleinen oder sehr grossen Unternehmens hast und/oder die Vermarktung für dich keine Rolle spielt. Falls du also in einem sehr kleinen oder sehr grossen Unternehmen arbeitest und/oder die Vermarktung sowie Verkaufsprozesse und Integrierte Kommunikation keine Rolle spielen, solltest du möglicherweise Faktoren anders als in diesem Artikel für dich gewichten.

Das beste CMS für KMU.Aber lass uns jetzt mit der eigentlichen Analyse starten!

1. User Experience & Design-Funktions Analyse

HubSpot hat sich extrem entwickelt. Es ist ist nicht erst seit Jahren möglich eine komplette Website im HubSpot CMS zu erstellen, sondern neuerdings auch sogar ohne selbst ein HubSpot-Abonnement zu haben. Diese Option war noch vor wenigen Jahren nicht verfügbar und somit war das HubSpot-CMS ausschliesslich HubSpot-Kunden vorbehalten. Dies hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass viele Unternehmen mit Hilfe des HubSpot CMS zwar Blogs, Landing- und Thank-You Pages gebaut haben aber den Rest ihrer Webinhalte weiterhin mit WordPress erstellt haben. Wahrscheinlich um Geld zu sparen. Weil HubSpot ein Lizenz-Modell hat. Wobei das mit dem Geld sparen so eine Sache ist. Wer richtig rechnet kommt in den meisten Fällen am Schluss nicht günstiger mit WordPress. Im Gegenteil. Verursachen doch verpasste Chancen, falsche Entscheidungen und Strategien schlussendlich massiv höhere Kosten. Das lässt sich aber nicht so ohne Weiteres berechnen und beweisen und weiss man grundsätzlich erst im Nachhinein besser. Dies haben nun inzwischen aber ganz viele Unternehmen begriffen und ist wohl auch der Grund, weshalb immer mehr Unternehmer/Unternehmen auf HubSpot setzen. Unsere glücklichen Kunden inbegriffen. Wie dem auch sei, das beste oder meist verwendete CMS der Welt nützt dir wenig, wenn es für dein Unternehmen schwierig und frustrierend ist, neue Inhalte zu veröffentlichen, das Layout einer Seite zu ändern, vernünftige und Advanced Analysen von Daten und Resultaten ziehen zu können, um die richtigen Interpretationen und Entscheidungen zu treffen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Welches CMS bietet eine bessere Benutzer(User)-Erfahrung?

Das hängt ganz davon ab, welche Features für dein Unternehmen von Bedeutung sind. WordPress bietet viele attraktive und kostengünstige Plug-and-Play-Themes (Vorlagen), die extrem einfach zu bedienen sind. Ältere Themes funktionieren allerdings zum Teil nicht im visuellen Editor, was für den nicht-technischen Benutzer umständlich und praktisch unbrauchbar ist. WordPress bietet Zugriff auf mehr als 54.000 Plug-ins (Funktionen und Tools, die WordPress-Websites hinzugefügt werden können), mit denen nicht nur Bilder optimiert, sondern auch Social Media-Feeds in Websites integriert werden können. Aber welche sind gut, laufen stabil und sind tatsächlich relevant für deine Website? Es ist wie mit der Marmelade, die mir meine Frau auferlegt hat, zu kaufen. Eigentlich eine einfache Aufgabe. Im Prinzip. Bis ich vor diesem Marmeladen-Regal im Supermarkt stehe. Wie die chinesische Mauer türmt sich das schier endlos lange Regal mit hunderten von möglichen und unmöglichen Marmeladen-Sorten vor mir auf.  Eine fast unheimlich grosse Anzahl von Herstellern, Varianten, Sorten, Geschmacksrichtungen, Zuckergehalt etc... Welches soll ich nun nehmen? Kennst du das? Ich jedenfalls werde bestimmt die Falsche nehmen - sag ich mir - und so wahrscheinlich meine Frau und/oder mich selbst damit enttäuschen. Es ist definitiv besser, den Marmeladen-Kauf erstmals zu vergessen und doch besser nach Nutella zu greifen, das ist viel einfacher und man trifft keine falsche Entscheidung. Zumindest wird man damit nicht als Idiot dastehen. OK, Nutella ist nicht unbedingt das Gleiche wie Marmelade und wird mir oder meiner Frau einen weiteren Gang in den Supermarkt nicht ersetzen, aber immerhin komme ich nicht mit leeren Händen nach hause. Ich verschiebe die richtige Entscheidung erstmals. Die vielen Plug-ins bei WordPress erinnern mich genau an dieses endlose Marmeladen-Regal.  Viel zu viel!  Wie findet man nun heraus, welches Plug-in gut, stabil und wirklich sinnvoll ist? Du möchtest für dein Unternehmen sicherlich nur das Beste. Aber wie sollst du das bei 54'000 Plug-ins wissen? Wie wählst du die Besten für dich aus? Musst du das denn überhaupt? Wenn du mit Profis arbeitest, nicht. Dann kannst du das ihnen überlassen. Mit entsprechender Expertise und Erfahrung bestückt kannst du davon ausgehen, dass sie die besseren Entscheidungen und Empfehlungen für dich treffen werden. Arbeitest du alleine mit WordPress? OK, dann sieht die Sache leider etwas anders aus. Wenn wir schon beim Thema sind. Eines kann ich dir versichern. Eine Website, gespickt mit allen möglichen und unmögliche Features und Gimmickis wird am Schluss überhaupt nicht mehr optimal oder gar nicht verkaufen. Denn die meisten Gimmicks lenken vom Wesentlichen ab. Eigentlich logisch. Wenn ein tatsächlicher Bezug zum Kauf-Prozess besteht, dann wahrlich macht vielleicht Sinn ein solches Gimmick einzusetzen, das den User aber bitte im Kaufprozess helfen und nicht ablenken sollte. Ansonsten gilt; alles, was auf einer Website ablenkt oder überfordert, lenkt vom Wesentlichen ab. Das Leben ist einfach. Wenn du das nicht befolgst, bedeutet das schnell; ciao, ciao Kauf-Abschluss. Achtung: Viele Plug-ins verwandeln das Verwaltungs-Dashboard von WordPress schnell in ein Chaos, da jedes Plug-in eine eigene Benutzeroberfläche hat. Google findet übrigens Fremd-Tools auf einer Website auch überhaupt nicht cool und straft deine Seite mit einer schlechterer Bewertung ab. Und schliesslich verlangsamt sich die Ladezeit deiner Website um jedes weitere Feature, das du hinzufügst. Mag vielleicht für einen Nutzer am Desk keine Rolle spielen, was ist aber bei der mobilen Nutzung auf Tablets und Mobiles?

WordPress: Mit Vollgas gegen die Wand?«Websites in WordPress zu entwerfen, ist wie mit einem Rennwagen auf der Autobahn zu fahren: es stehen dir grundsätzlich unbegrenzt viele Möglichkeiten zu Verfügung aber vor allem auch ganz viele, um in richtige Schwierigkeiten zu geraten, wenn du nicht über die Fähigkeiten und die Erfahrung verfügst, mit so vielen Möglichkeit vernünftig umzugehen.»

So gesehen ist es erstaunlich, wieviele KMUs auf der Welt WordPress in Eigenregie verwenden. Die Intelligenz sowie das technische Potenzial von Menschen ist selbstverständlich nicht zu unterschätzen. Es gibt offensichtlich ganz viele Tüftler da draussen. Nur - was wäre, wenn man die Zeit statt zum Tüfteln an der Website, in verkaufs- und umsatz-wirksame Tätigkeit stecken würde?

HubSpot bietet einen eher mittelschweren Ansatz. Für den Anfänger verwendet HubSpot einen etwas anderen Ansatz als die meisten CMS und damit eine viel schnellere Lernkurve, die relativ einfach zu beherrschen ist. HubSpot bietet auch ein solides Mass an Anpassungsmöglichkeiten, einschliesslich handelsüblicher Designs, die erworben werden können. Das Design und die Benutzeroberflächen sind intuitiv. Das wichtigste Ass von HubSpot jedoch ist die Reduktion auf das Wesentliche, damit eine Website auch verkauft und nicht in Spielereien verfällt. Alles ist auf effiziente Prozesse, Intelligenz, Automation, Struktur, Performance und Verkaufs-Erfolg ausgelegt. Konsequent durchgezogen, mit rotem Faden. Integral im CMS. Alles was man für erfolgreiches Online Marketing braucht ist vorhanden. Ohne Ablenkung. Ohne Schnickschnack und inklusive Spass-Faktor. Dieser Ansatz gefällt mir als Unternehmer viel besser. Das ist - auf den Punkt gebracht - wohl der grösste Unterschied zu WordPress.

Das bedeutet, dass man mit HubSpot auf einfachere Weise attraktive und funktionale Websites erstellen kann, ohne dass viel Fachwissen erforderlich ist. Best Practice und effiziente Prozesse sind im CMS Tool von HubSpot integriert. Solch hohe Benutzerfreundlichkeit sowie Trimm auf Effizienz und Erfolg hat natürlich seinen Preis: HubSpot bietet ganz klar weniger Optionen als WordPress an. Die relevante Frage ist jedoch, - wie im oberen Abschnitt bereits angesprochen - ob das überhaupt ein Problem ist oder nicht. Logisch ist es Keins. Erstens, weil alles da ist was man braucht und noch mehr. Die Devise lautet; Reduktion auf das Wesentliche. Zweitens, weil selbstverständlich durch Integration von Codes (z.Bsp. Java-Scripts), Websites absolut flexibel gestaltet und zusätzlich individualisiert werden können. Dies erfordert jedoch ein höheres Mass an Fachwissen und/oder die Zusammenarbeit mit einem HubSpot Partner. Dies ist in den meisten Fällen jedoch keine Hexerei.

Wo HubSpot jedoch besonders glänzt, ist in der Unterstützung und Service über HubSpot Partner. Abgesehen von einer enormen Wissensdatenbank für jeden erdenklichen Bereich ist der Support immer gewährleistet und reaktionsschnell. Der grösste Vorteil und Nutzen für Kunden ist wohl aber der Fakt, dass die aktuellsten Erkenntnisse und Bedürfnisse für Inbound, Contextual Marketing, Sales und Service, permanent in die Entwicklung von HubSpot einfliessen. Tool und Inbound Marketing Methode verschmelzen damit als Einheit. Dies ist in dieser Form mit keinem anderen Tool vergleichbar und macht die Arbeit mit HubSpot sowie HubSpot Partnern so einzigartig und besonders. Das war von Anfang an so und ist bis heute so geblieben. Das ist wohl der grösste Unterschied zu allen anderen Tools und entscheidet heute darüber, in welcher Liga ein Unternehmen tatsächlich spielen kann.

«HubSpot sowie die Inbound Marketing Methode helfen, Potenzial, Performance und Erfolg von Unternehmen zu optimieren und nachhaltig zu steigern. Planbares Wachstum ist das Ziel. Das ist eine ganze Menge. Und was will man als Unternehmer mehr? Wer die Vorteile von Inbound Marketing und/oder HubSpot schon nutzt, weiss wovon ich rede. Und das ist es, was für mich eigentlich ein Vergleich zwischen WordPress und HubSpot so schwierig macht. Einfach weil HubSpot so viel mehr ist als nur ein CMS. Selbstverständlich limitieren wir uns in dieser Analyse entsprechend.»Was ist Inbound Marketing?

Fazit Usability-Vergleich WordPress vs. HubSpot

Ein CMS ist mit einem Fitness-Abo vergleichbar. Es gibt sicherlich bessere und weniger gute Fitness-Center aber eines der wichtigsten Komponenten überhaupt, ist die eigene Zutat. Wie gut und wie oft (konsequent) man selbst trainiert. Das verhält sich mit Content genau gleich. WordPress bietet einfache Websites für Anfänger sowie ein hohes Mass an Anpassung und Komplexität für fortgeschrittene Benutzer. Für mittelschwere Anforderungen und technische Fähigkeiten bietet HubSpot eine zuverlässige, klare und gut unterstützte Option, die sich gut skalieren lässt. Der wohl grösste Vorteil und Nutzen von HubSpot ist aber die integrierte Inbound Marketing Methode, die pfannendichte Sicherheit (gegenüber Hackern) sowie der einzigartig hohe Service-Standard in Zusammenhang mit HubSpot Partnern. Wem Sicherheit wichtig ist, wer ausserdem Leads und Neu-Kunden gewinnen möchte, ist mit HubSpot auf jeden Fall besser bedient. Die Ausrichtung bei HubSpot ist glasklar: Klare Strukturen, Effizienz, Strategie, Marketing Automation, Lead- und Neukunden-Gewinnung. WordPress ist in direktem Vergleich eher etwas für Bastler oder fortgeschrittene Web-Developer, die wissen was sie tun und eine Website pixelgenau umsetzen wollen.

1 zu 1 bei Usability Analyse

Insofern gibt in dieser Kategorie keinen klaren Gewinner und keinen klaren Verlierer und ist vielmehr eine Sache der Betrachtung, Ziele und vor allem der eigenen Präferenzen und Vorlieben. Wer möglichst viele Plug-ins einsetzen möchte, Lust und Zeit zum Tüfteln und Problem-Lösen hat oder mit einem/einer professionellen Developer/Agentur arbeitet, ist mit WordPress tatsächlich gut bedient. Wem nicht nur das CMS wichtig ist, sondern kontinuierlich die Qualität von Website Traffic steigern möchte, systematisch und nachhaltig Interessenten (Leads) und Neukunden generieren will, ist mit HubSpot ganz klar im Vorteil. Das ist die Ausrichtung vom Website CMS von HubSpot. Die Folge sind bessere SEO-Strategien, erfolgreichere Kampagnen, mehr und besseren Traffic, Leads, schlussendlich qualitativere Resultate. Planbarer Unternehmenserfolg. Viele Business Angel fordern oder setzen HubSpot ein. Weil Sie wissen, dass sich damit Erfolg besser planen lässt. Das HubSpot CMS lässt dich modular mit CRM, Marketing, Sales und/oder Service Hub, in eine Komplett-Lösung skalieren. Alles aus einer Hand. Klar kann man das mit WordPress, Plug-Ins, Zapier etc. theoretisch auch. Vieles funktioniert aber auch nur in der Theorie oder mit unheimlich grossen technischen und/oder zeitlichen Aufwand. Schnittstellen sind in Theorie einfach aber in der Praxis nie ohne Weiteres stabil und immer ein Kompromiss (Workaround). Man könnte dazu spitz ausgedrückt auch Gebastelt sagen. Es ist also nie die gleiche Daten- und Analyse-Qualität gegenüber nativ integrierten Cockpit Lösungen wie eben das von HubSpot. Ich könnte mich bei diesem Resultat hier also locker 1 zu 2 für HubSpot entscheiden. Möchte aber neutral bleiben. Jeder soll für sich entscheiden, was für ihn relevant ist. 

2. Sicherheit, Updates & Wartungs Analyse

Die Aufrechterhaltung der Website-Sicherheit ist von entscheidender Bedeutung. Bei diesem Thema lässt sich nicht spassen. Das Letzte, was ein Unternehmen möchte ist, dass seine Website gehackt wird, nicht nur wenn die Website als Portal für vertrauliche Unternehmens- und/oder Kundendaten fungiert. Dieses Thema wird immer wichtiger werden und wird von KMUs meiner Meinung nach noch extrem unterschätzt. In der Schweiz sind bisher wohl eher mittelständische Unternehmen gehackt worden. Diese News erreicht KMUs offenbar noch nicht so sehr. Da habe ich in meinem Umfeld jedoch andere Erfahrung gemacht. Wahrscheinlich, weil ich durch meine spezifische Vernetzung auch mehr zu solchen Infos komme. Mag sein. Selber kenne ich mindestens 3 Fälle, in denen WordPress Websites gehackt, blockiert, pornografische oder gewalttätige Inhalte der übelsten Sorte darauf verbreitet worden sind. Glaub mir, das ist wohl das Letzte, was du dir als Unternehmer wünschen kannst. In allen 3 Fällen war kein Plan B vorhanden und jede Reaktion im Prinzip ein Fiasko. Die betroffenen Websites, tage- oder wochenlang nicht mehr in Betrieb. Aber das Schlimmste; bis reagiert wurde, war bereits ein grosser Image- und/oder finanzieller Schaden angerichtet der wohl bei den meisten Kunden in Erinnerung bleiben wird. Das bekommt man nie mehr richtig weg und verzeihen einem Kunden im Prinzip nie. Wie sagt man so schön;

Es dauert oft Jahre, Vertrauen aufzubauen und nur Sekunden, es zu zerstören.

Ich selber habe überhaupt keine Lust auf solches Zeugs und schon gar nicht, meine Kunden und/oder Partner in eine solche Situation zu bringen. Solches Risiko will man als Unternehmer doch kategorisch ausschliessen können. Dies kann ich mit HubSpot zu 100%. Damit schlafe ich in der Nacht gut. Könnte ich dies mit WordPress? Fehlanzeige. Kleines Beispiel: Das Internet ist voll mit Such-Resultaten zu «WordPress Website gehackt», man findet aber keinen einzigen dazu in Bezug auf HubSpot. Wieso um Himmelswillen ist das so, magst du dich vielleicht fragen? Selbsterklärend.

WordPress veröffentlicht häufig Updates für das CMS, und Plug-in-Entwickler veröffentlichen Updates für ihre Plug-ins. Diese Updates müssen manuell und von jedem User selbst verwaltet und installiert werden. Das Verwaltungs-Dashboard muss somit regelmässig auf solche Updates überprüft werden, um nicht Wichtiges zu verpassen. Da Updates sehr häufig veröffentlicht werden, kannst du bei der Installation leicht ins Abseits geraten. Dies kann ein grösseres Problem verursachen als sich viele WordPress Benutzer bewusst sind. Wenn du auf einer veralteten WordPress-Plattform arbeitest oder veraltete Plug-ins verwendest, können Cyber-Kriminelle deine Website relativ einfach hacken. Darüber hinaus kann der Versuch, mehrere Iterationen von Updates auf einmal zu installieren, Installationsprobleme verursachen, die sogar zu Daten- und/oder Funktionsverlust führen können. Na Prost! Definitiv nicht mehr eine Sache für Anfänger und eher für Fortgeschrittene sowie Web-Profis. Alle Achtung an alle, die sich so etwas antun. Risiko ohne Ende. Mich schaudert's.Wordpress DashboardImmer mehr WordPress-Kunden beklagen weltweit Probleme mit Angriffen und Eingriffen auf ihre benutzerdefinierten WordPress-Websites was dazu führt, dass sie sich nach Alternativen (z.Bsp. HubSpot) herumschauen. Tendenz steigend. Von einem Sicherheitsproblem mit HubSpot dagegen haben wir noch nie gehört und man wird auch im Internet nicht fündig nach solchen Meldungen. Wieso ist das so? Ganz einfach. Das Problem gibt's bei HubSpot einfach nicht. Tja, so einfach. HubSpot hat in den 11 Jahren Bestehen noch nie ein Sicherheitsproblem gehabt, währenddem WordPress Websites bis heute munter gehackt und übernommen werden. Nochmals zum besseren Verständnis, wenn ein Unternehmen mit einem professionellen Web-Entwickler zusammen arbeitet und dieser WordPress einsetzt, ist alles in bester Ordnung, weil von einem Profi erwartet werden kann, dass er alles im Griff hat. Was ich jedoch nicht empfehlen würde ist, als KMU und ohne eigenes speziell geschultes IT-Personal, fortgeschrittenen oder Developer-Kenntnisse, selbst eine WordPress Website zu erstellen und zu betreiben. Wie das so viele machen. Man riskiert damit, irgendwann mal mächtig auf die Rübe zu bekommen. Es ist selbstverständlich jedem selbst überlassen, wie stark man ein solches Sicherheitsrisiko wertet, zulassen oder ganz ausschliessen will. Eines ist jedoch klar; die Dynamik und Konsequenzen von Sicherheitslücken lassen sich kaum voraussagen oder planen. Unberechenbar. Auch dies ist ein Umstand, das ein Unternehmen kategorisch ausschliessen will. Ein Unternehmen lebt von planbarem nachhaltigem Wachstum. Unkalkulierbarkeit und Risiken sind Radikale, die man um jedne Preis und so gut wie es nur geht ausschliessen bzw. vermeiden möchte.

Sicher gibt es Unternehmen, die gewissenhaft und zuverlässig mindestens einmal in der Woche im Admin Dashboard von WordPress überprüfen, ob Sicherheitsupdates anstehen und diese regelmässig durchführen. Fein in einem solchen Fall. Wenn aber nicht, eine Zeit-Bombe. Vielleicht sollte man das eigene Setup in einem solchen Fall überdenken und anders organisieren. Im eigenen Interesse. Wem Zeit oder Geld zu kostbar ist, als in die Wartung von WordPress zu investieren und lieber in Innovation, Entwicklung, Vermarktung, Kunden-Projekte und Service, sollte für sich ernsthaft HubSpot als Alternative evaluieren. Am Schluss ist es wichtig, das beste Setup für sich selbst herauszufinden. Ein Sicherheitsrisiko sollte sich heute auch ein noch so kleines Unternehmen nicht leisten. Ein solches Risiko wird ja mit der Zeit nicht niedriger sondern exponentiell höher. Dabei können im schlimmsten Fall Kunden und/Partner für immer verloren gehen. 100 % individualisierbares Dashboard bei HubSpot. Fokus auf Strategie, Performance und Optimierung. Verwaltung ist durchstrukturiert und auf Effizienz getrimmt.Nun, HubSpot geht in Bezug auf Sicherheit und Updates völlig anders vor. Der User hat nämlich damit gar nichts zu tun. HubSpot erledigt im Hintergrund alles selbst. So einfach geht das? Ja, wieso denn nicht? Wieso kompliziert, wenn's auch einfach geht? Die Verantwortung von Updates, Sicherheit und Wartung liegt ganz bei HubSpot. Das System führt basierend auf Benutzereingaben auch kontinuierliche Plattformverbesserungen durch. Sicherheits- und Leistungs-Updates werden laufend und automatisch für alle Abonnenten implementiert, wobei kaum Benutzereingaben erforderlich sind. Darüber hinaus kann man auf einfache Weise eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für jeden Benutzer in jedem HubSpot-Account einrichten, um unbefugten Zugriff auf das CMS zu verhindern.

Ein verwandtes Problem ist der Datenschutz. Wenn du GDPR-kompatibel sein musst, bietet HubSpot einen einfachen Kippschalter zum Aktivieren der GDPR-Funktionen. Du kannst sogar die Sprache deiner Zustimmungsnachrichten anpassen. Mit WordPress musst du dir eine eigene GDPR-Lösung manuell erstellen oder nach einem Plugin suchen. Auch dieses Thema haben noch nicht viele Schweizer KMUs wohl so richtig verstanden. Denn die GDPR-Pflicht richtet sich nach Staatsbürgerschaft oder Sitz des Users. Kommt also ein Schweizer-User mit Deutscher Herkunft auf eine Schweizer Website ode rein ausländischer Besucher aus dem EU-Raum, besteht bereits GDPR-Pflicht. Ja, richtig gelesen! Das heisst, mit anderen Worten, dass obowhl wir in der Schweiz sind automatisch EU-Recht gilt. Ein Paradox aber Tatsache. Es gibt einen juristischen Begriff für diesen Umstand, den ich leider vergessen habe. ACHTUNG: In Deutschland haben auf GDPR spezialisierte Anwälte bereits das Geschäft gerochen und decken unvorsichtige Unternehmen mit kostenpflichtigen Abmahnungen zu. Nur eine Frage der Zeit, bis dies auch in der Schweiz auftaucht und durch EU-Recht auch entsprechend durchgesetzt wird. Denn die Schweiz hat ohne zu meckern EU-Recht in dieser Sache zugelassen. Einziger Wermutstropfen; es ist noch nicht so weit und es gibt auch noch keine Bundesgerichtsentscheide in der Sache. Mehr zum Thema.

Daten-Sicherheit ist eines der künftig wichtigsten Themen.

Fazit Sicherheits Analyse: WordPress vs. HubSpot

Mit WordPress bleiben wichtige Sicherheits- und Funktionsaktualisierungen in der Pflicht eines jeden Benutzers. Müssen manuell überprüft und installiert werden. HubSpot geht gar keine derartigen Risiken ein und garantiert ein aktualisiertes und sicheres CMS, ohne dass der Benutzer irgend etwas unternehmen muss. Das macht Sinn und gefällt.

Sicherheit: 1 zu 0 für HubSpot

Abgesehen davon, dass der Sicherheits-Prozess gänzlich dem WordPress-Kunden überlassen wird und dieser manuell und selber warten muss, besteht mit WordPress Websites offensichtlich ein Sicherheitsrisiko, das es dagegen mit HubSpot überhaupt nicht gibt. Niemand, der diesen Artikel gelesen hat und WordPress benutzt kann sagen, ich hätte nicht davor gewarnt. Für mich persönlich, zum Thema Sicherheit, ein klares NO-GO für WordPress. Mit Sicherheit ist nicht zu Spassen und kann drastische Folgen für ein Unternehmen haben. Deshalb ein klares 1 zu 0 für HubSpot.

3. SEO Performance Analyse

Im Allgemeinen hat die SEO-Leistung mehr mit dem Inhalt von Websites zu tun. Das richtige CMS kann dich jedoch dabei unterstützen, bessere Resultate zu erreichen. Z.Bsp. mehr und qualitativeren Traffic. Das heisst, mehr Relevanz und Sichtbarkeit der eigenen Marke sowie Angebote auf den organischen Such-Resultaten von Google. Damit dich die richtigen, idealen, potentiellen Kunden zu den relevanten Such-Begriffen auch besser finden.

Die sogenannte On-Site SEO ist im Produktions- und Veröffentlichungsprozess von HubSpot integriert. Man wird also regelrecht durch alle relevanten Bereiche geführt. Z.Bsp. Seitentitel, integrierte Meta-Beschreibungsfelder, Tags für Blog-Posts etc. Darüber hinaus bietet HubSpot ein gutes Cache-Management und eine schnelle Reaktion. SEO für Dummies und Profis. Lange Zeit galt WordPress als State of the Art im Bereich SEO. Nun, wenn dies so war, so hat HubSpot offensichtlich mächtig aufgeholt. Einen relevanten Vorteil für WordPress, lässt sich gegenüber HubSpot jedenfalls nicht mehr ausmachen.

Erfahrene WordPress-Benutzer die wissen, wie man benutzerdefinierte SEO-Funktionen erstellt und welche tief in den zugrunde liegenden Code eintauchen, können auch gute SEO-Ergebnisse erzielen. Für weniger erfahrene Benutzer bietet z.Bsp. das Yoast-Plugin eine ebenso benutzerfreundliche Erfahrung wie HubSpot und führt dich Schritt für Schritt durch den Optimierungsprozess.

Nun, was ist der Unterschied zwischen WordPress und HubSpot im Bereich SEO? HubSpot weist dich darauf hin, bevor du eine Webseite oder einen Blog-Beitrag veröffentlichst, der nicht gut für Suchmaschinen optimiert wurde und hilft dir mit Empfehlungen und Vorschlägen. Das ist praktisch und sympathisch. SEO Spass-Faktor inbegriffen. Ignorierst du diese Markierungen, erhältst du auch keine weiteren Erinnerungen von deinem HubSpot-Dashboard. Du musst dann jede einzelne Webseite aufrufen und auf die Registerkarte "On Page SEO" klicken, um Empfehlungen anzuzeigen. Das ist etwas unpraktisch. Ist aber mit strukturierter Aufgabenplanung kein Problem. Mit dem Yoast-Plug-in für WordPress wird in deinem Verwaltungs-Dashboard eine visuelle rot / gelb / grün-Anzeige angezeigt welche angibt, wie gut du jede Seite optimiert hast. Das ist cool. Mit konkreten Empfehlungen wäre es sogar richtig gut.

Schlusswort zur SEO Analyse

Beide CMS-Optionen bieten hilfreiche Anleitungen zur Optimierung der Suchmaschinen-Optimierung. HubSpot präsentiert ihre, während du jede Seite erstellst und WordPress präsentiert dies nachträglich, um dich ständig daran zu erinnern. Welche Option besser ist, hängt ganz von deinen Vorlieben ab. Tatsache ist, dass beide Systeme ausgezeichnet optimierte Websites und Blog-Beiträge produzieren. HubSpot hilft dir im Erstellungsprozess, von Anfang an eine SEO optimierte Seite zu erstellen. Bei WordPress ist dieser Prozess nicht integriert dafür wird im Dashbord auf Mankos hingewiesen. Beides gut. Ich meine, beide Systeme sollten beides können. Ein kleiner Pluspunkt bei HubSpot gibt's dennoch: Das kostenlos SEO-Strategie Tool. In HubSpot kann man die SEO-Strategie mit Hilfe eines Tools - das mit Google Ads verknüpft ist - erstellen. Websites und Blog-Artikel damit verknüpfen und damit wichtige Analysen und Erkenntnisse für die laufende Optimierung gewinnen. Vielleicht gibts unter den 54'000 Plugins ein Pendant in WordPress. Die Mühe, das herauszufinden habe ich mir nicht gemacht. Der Leser/in mag es mir verzeihen. HubSpot bleibt auch in diesem Thema nicht beim eigentlichen CMS Tool stehen, sondern bietet zusätzlich relevante Hilfe, um dich strategisch und taktisch von deinen Mitbewerbern abheben zu können, richtige Entscheidungen zu treffen und zu brillieren.Bildschirmfoto 2019-11-05 um 11.14.43

Bsp. Visualisierung SEO-Strategie aus integriertem SEO-Tool in HubSpot.

SEO Analyse: 1 zu 1

Beim SEO sind also beide Systeme gleichauf. Das frühere SEO-Alleinstellungsmerkmal von WordPress - wenn es das wirklich einmal gegeben hat - ist nicht vorhanden. Nur Herangehensweise  ist etwas anders. Mir gefällt natürlich die strategisch taktische Verknüpfung des Themas. Diesbezüglich ist HubSpot einfach unglaublich intelligent, relevante Themen smart miteinander zu verknüpfen. Das ist praktisch das Geheimrezept von HubSpots unglaublichem Erfolg.

4. Analytics & Reporting

In Bezug auf Analyse und Reporting ist HubSpot praktisch einzigartig. Benutzer können sofort hilfreiche Dashboards erstellen, den Datenverkehr analysieren und Berichte erstellen sowie einzelne Leads von der ersten Conversion bis zum endgültigen Verkauf und darüber hinaus verfolgen. Quellen-Nachverfolgung, Blog-Verwaltung und Marketing-Kampagnenverwaltung bieten eine 360-Grad-Ansicht deiner Website, deren Leistung und Verbesserungsmöglichkeiten. Ich komme auch nach 7 Jahren Erfahrung mit HubSpot nicht aus dem Staunen heraus und begeistere mich und mein Team immer wieder von Neuem, welche Vorteile und Nutzen wir für Kunden daraus ziehen können. Unsere Kunden im übrigen ebenso.

Hubspot verfügt über hervorragende Berichte und Integrationen. Du kannst Berichte mit nahezu vollständiger Kontrolle erstellen. Wie detailliert deine Analyse- und Berichtsfunktionen sind, hängt jedoch auch davon ab, für welche HubSpot-Lizenz und Upgrades du dich entscheidest. Es finden sich bereits in der Standard Version mehr als genug intelligente Reports, da die Grund-Ausrichtung von HubSpot in der Basis durchdacht ist.

WordPress verfügt zwar nicht über integrierte Berichtsfunktionen, ermöglicht jedoch die einfache Implementierung von Tracking-Codes, z.Bsp von Google Analytics, über Plugins. Mit diesem Plug-in erhältst du einige Informationen direkt im Dashboard. Um jedoch einen tiefen Einblick zu erhalten, musst du dich gut mit Google Analytics auskennen. Google Analytics und WordPress sind im Gegensatz zu HubSpot kostenlos. Allerdings ist anzumerken, dass Google Analytics und andere Analytic Tools nicht die Daten-Tiefe erreichen, wie die integrierten Reportings und Analysen von HubSpot. Anzumerken ist auch, dass man aus Datenschutz-Gründen nicht ohne weiteres mit Google Analytics arbeiten sollte. Was viele auch nicht wissen ist, dass der Einsatz von Google Analytics auf der eigenen Website und Blog direkte Konsequenzen im SEO hat. Google verknüpft nämlich alle Daten und Resultate aus Google Analytics mit der Google Suchmaschine bzw. nutzt diese Daten für das Ranking deiner Such-Resultate. Das kann gut oder schlecht für dich sein. In der Regel wird dies jedoch leider gegen dich verwendet und das ist schlecht für dich. Wie das geht? Relativ einfach. Google benutzt deine Werte wie Bounce Rate, Use-Time etc. und lässt diese in ihren Algorithmus zur Bewertung deiner Rankings mit einfliessen. In seltenen Fällen ist dies gut für Unternehmen. Glückwunsch den Ausnahmen! Nämlich dann, wenn Kunden und Markt sehr brav sind, sich ordentlich benehmen und wenig Online-Dynamik herrscht. Wir kennen selbst auch solche Fälle. Aber wie sagt man so schön. Die Ausnahmen bestätigen die Regel. Für die meisten Branchen und Unternehmen herrscht praktisch Kriegszustand im (Online) Marketing und Benchmarks wie Bounce Rate und Use-Time sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Strategie und Taktik sind übrigens Begriffe die aus der militärischen Kriegsführung stammen und im Marketing nicht weg zu denken sind. Die meisten Märkte im Internet sind in der Regel sehr dynamisch und die Mitbewerber scheinen nie zu schlafen. Die Realität für viele unserer Kunden und Unternehmen da draussen.Advanced Reporting und Drill Down in HubSpot.

Schlusswort Analytics & Reporting

Wenn du nur grundlegende Analysen benötigst, bietet WordPress zufrieden stellende Optionen. Wenn du dich intensiv mit der Analyse deiner Website, deiner Inhalte, deines Marketing-Funnels sowie deiner Kampagnen befassen möchtest, bietet HubSpot eine Fülle von Optionen unter einem Dach. Alles ist darauf ausgerichtet, mehr, besseren Traffic, Leads und Kunden zu generieren. Sollte dies nicht der Anspruch einer jeden Website sein?

1 zu 0 für HubSpot

WordPress kann in Kombination mit Google Analytics durchaus eine pragmatische Lösung sein. Vergleicht man jedoch mit den enormen Möglichkeiten sowie Fokussierung auf Qualität, Traffic, Lead- und Neu-Kunden Generierung, die HubSpot bietet den enormen strategischen und taktischen Vorteilen aus Analyse und Reporting, dann schaut WordPress schon ziemlich abgeschlagen aus. Um es dezent auszudrücken. Denn da hat WordPress irgendwie eines der wohl wichtigsten Themen überhaupt im Online verpasst. Analyse und Daten-Intelligenz ist der Rohstoff und Währung unseres Jahrhunderts überhaupt. Weitere Aussagen erübrigen sich von selbst.

Endgültiges Urteil: HubSpot CMS vs WordPress CMS

Aspekte HubSpot WordPress
UX & Design 1 1
Security & Updates 1 0
SEO 1 1
Reporting & Analytics 1 0
Total-Wertung 4 2
Abschliessend kann man sagen, dass vor allem KMUs mit Vertriebs- und/oder Marketing-Teams oder mit Marketing-Budget am meisten von der umfassenden Geschäftsausrichtung von HubSpot profitieren können. Denn HubSpot ist nicht nur ein CMS System, sondern hilft Unternehmen deren Kunden während des gesamten Lebenszyklus mit einem einzigen Tool zu verwalten sowie optimal zu begleiten. Das geht weit über ein klassisches CMS hinaus, worin sich WordPress beschränkt.

WordPress ist eine grossartige, kostengünstige Wahl für kleine Unternehmen oder Einzelunternehmen, die eine einfache und attraktive Website benötigen, solange Sie sich verpflichten können, diese regelmässig sowie gewissenhaft zu aktualisieren und zu warten. Dies sollte - im eigenen Interesse - eine Mindestanforderung und Prämisse bei der Nutzung von WordPress sein.

Es gibt also wie immer keine allgemeine Lösung oder Antwort, sondern wie sich herausstellt, ist die beste Lösung für dein Unternehmen diejenige, welche deiner Situation, Anforderungen und Fähigkeiten am besten entspricht. Was jedoch sicher ist; in jedem Fall wird der Aufbau einer schönen und gut strukturierten Website sowie die sinnvolle Gestaltung dieser, mit hilfreichen, gut geschriebenen Inhalten und mit der richtigen Ausrichtung (Buyer Persona), dir zwangsläufig potenzielle Käufer sowie Abschlüsse einen grossen Schritt näher bringen.

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